SPD Rheinmünster

 

Umfrageergebnisse - SPD auf der Kirwe

24.10.2012 Umfrageergebnisse - SPD auf der Kirwe

Der Stand der SPD auf der Kirwe in Schwarzach ist schon Tradition, genauso wie das Verteilen von Äpfeln und die Umfrage zu einem bestimmten Thema. Zur Vorbereitung der Umfrage wurde in diesem Jahr ein Flyer der Bundes- SPD im Mitteilungsblatt beigelegt. Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit diesen direkt nach Berlin zu senden oder aber am Stand der SPD abzugeben. Darüber hinaus wurde angeboten, dass derselbe Flyer auch genutzt werden konnte, um die folgende Frage zu beantworten: " Was muss in Rheinmünster besser werden?"

Bezogen auf Rheinmünster gab es eine ganze Anzahl von Vorschlägen. Ein Punkt der immer wieder angesprochen wurde, war der Stil der politischen Auseinandersetzung in Rheinmünster. Mit  "Jeder Gemeinderat sollte mit anderen Gemeinderäten respektvoll umgehen." wurde es von einer Gruppe von Bürgern auf den Punkt gebracht.  Andere forderten, dass "Das Miteinander und Füreinander besser werden muss". Das neue, jetzt enthärtete,  Wasser war ein weiterer Punkt. So scheinen nicht alle Bürger mit dem enthärteten Wasser einverstanden zu sein. Die Einen wollten  das "alte" Wasser wieder zurück, die Anderen nutzten die Gelegenheit und fragten nach, ob es denn bereits "neues" Wasser geben würde. Von einem der anwesenden Schüler wurde "mehr Sport für Kinder an den Schulen" gefordert und fand damit volle Unterstützung bei seinen Freunden..

Für die bundespolitscher Ebene wurde von Bürgen das Thema Klimawandel und Umwelt und unsere Verantwortung hierfür angesprochen. Energiewende, keine Atomkraft, bessere Umwelt, wurden als Forderungen aufgestellt. Auch das geplante  Naturschutzgebiet im Schwarzwald ist in Rheinmünster ein Thema; von denen die es ansprachen wurde es durchgehend begrüßt. Aufgestockte Renten für Bedürftige und mehr Kindergeld waren Punkte die ebenfalls thematisiert wurden.  "Einfluss der Lobbyisten" auf die Politik und "Abgeordnetenbestechung" waren Dinge, die ebenfalls von den Bürgern angesprochen wurden.

Für die SPD- Mitglieder, - Gemeinderäte und - Ortschaftsräte die am Stand mitwirkten, waren es interessante Gespräche, verbunden mit einer Vielzahl von Eindrücken und Vorschlägen der Bürger die sie mitnehmen konnten. Ein Grund auch im nächsten Jahr wieder mit einem Stand auf der Kirwe vertreten zu sein.

Infos über Corona

 

Gabriele Katzmarek

Ihre Bundestagsabgeordnete

 

Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

 

Jusos Rastatt/Baden-Baden

 

Aktuelles aus dem Kreisverband

 

Neues aus dem Land

In den letzten Wochen und Monaten gab es zahlreiche Diskussionen um den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 und darin enthaltene Kürzungen. Als SPD-Fraktion haben wir zusammen mit den Koalitionspartnern in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses zahlreiche Verbesserungen erreicht.

Ein souveränes, demokratisches und soziales Europa ist die Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit - dieses Signal ging vom Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg in Heilbronn aus. Mit einem starken Ergebnis wählte die Südwest-SPD René Repasi zu ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl 2024 und zeigte sich auch in schwierigen Fragen der Asyl- und Geflüchtetenpolitik geschlossen.

Am 9. Juni 2024 wird das Europäische Parlament neu gewählt. Baden-Württemberg steht nicht nur geographisch im Zentrum Europas. Wirtschaftlich, kulturell und für viele auch persönlich ist die Europäische Union für die Zukunft unseres Landes nicht wegzudenken. Für diese wichtige Wahl werden wir uns auf unserem Landesparteitag am Samstag, 21.10.2023 in Heilbronn inhaltlich und personell stark aufstellen.

SPD-Landeschef Andreas Stoch zu den Ergebnissen der Landtagswahlen in Hessen und Bayern:



"Der heutige Wahlabend ist bitter für die Sozialdemokratie. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Hessen und Bayern stellen uns als SPD nicht zufrieden. Die Ursachen sind sicherlich komplex, doch fest steht: Wir sind jeweils hinter unseren Ansprüchen und unserem Potential zurückgeblieben."

Der Generalsekretär der SPD Sascha Binder zu den Umfrageergebnissen:


"Mit 12% im Land können wir als SPD nicht zufrieden sein. Unsere Hausaufgaben in Berlin und Stuttgart sind völlig klar. Wir wollen Lösungen für die Probleme der Menschen im Land und dafür werden wir uns auch weiter einsetzen!"

"Es geht leider nicht um Lösungen für Baden-Württemberg, sondern um persönlichen Machterhalt", so der Generalsekretär der SPD Baden-Württemberg Sascha Binder.

SPD-Generalsekretär: Jetzt zeigt sich, wie in dieser Koalition gespielt wird

"Das grün-schwarze Eigenlob für die erste Halbzeit dieser Legislatur ist noch nicht einmal im Altpapier, da zeigt sich, wie in dieser Koalition wirklich gespielt wird", kommentiert SPD-Generalsekretär Sascha Binder: "In den ersten zweieinhalb Jahren haben Grüne und CDU noch fast nichts auf die Beine gestellt, und nun wird klar, dass sie in den restlichen zweieinhalb Jahren auch nichts mehr auf die Beine stellen werden. Statt zu regieren, bricht jetzt das große Hauen und Stechen um die Macht los."

SPD-Generalsekretär Sascha Binder wirft Landesfinanzminister Dr. Danyal Bayaz vor, mit seiner Forderung zur Erhöhung des Renteneintrittsalters die Lebensrealität vieler Bürgerinnen und Bürger im Land völlig zu verkennen: "Es geht doch beim Renteneintrittsalter nicht nur um Dachdecker:innen. Es geht um körperliche, aber auch um psychische Belastungen. Diese Realität scheint dem Influencer Bayaz, der im Nebenberuf Minister ist, gänzlich fremd.

Es wäre wünschenswert, wenn der Finanzminister sich stärker mit der Lebensrealität vieler hart arbeitender Menschen im Land beschäftigen würde. Anstatt über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu fabulieren, müssen wir auf flexible Übergänge in den Ruhestand setzen."

Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Beitrag dazu ist, die Wärmeversorgung klimafreundlich umzustellen. Das schaffen wir mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes. Dabei war uns besonders wichtig, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt zu verbinden und die Wärmewende massiv zu fördern. Nur, wenn alle mitmachen können und niemand überfordert wird, kann Klimaschutz erfolgreich sein. Das haben wir Sozialdemokrat:innen in den Gesprächen zum Gebäudeenergiegesetz durchgesetzt und den Entwurf der Bundesregierung noch einmal deutlich verbessert. Der Beschluss des Gesetzes war für die letzte Sitzungswoche im Juli vorgesehen, nun wurde er auf Anfang September verschoben. In der Sache ändert sich dadurch nichts.

Das Europäische Parlament hat sich heute für ein wirksames europäisches Lieferkettengesetz ausgesprochen. Zukünftig sollen Unternehmen nach Willen des Parlaments Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschädigungen entlang ihrer globalen Lieferketten übernehmen.