SPD Rheinmünster

 

SPD Umfrage bei der Kirwe in Schwarzach

25.10.2013 - SPD Umfrage auf der Kirwe in Schwarzach

Schönes Wetter führte wohl dazu, dass die SPD Rheinmünster in diesem Jahr im Zusammenhang mit ihrer Kirweumfrage eine Vielzahl von Gesprächen führen konnte. Verschenkte Äpfel waren wie so oft Anknüpfungspunkt für Gespräche. In diesem Jahr wurde das auf 16 Jahre abgesenkte Wahlalter thematisiert. Darüber hinaus wollten wir Senioren in Rheinmünster ansprechen und herausfinden, wo diese der Schuh drückt.

Den jungen Menschen, können im nächsten Jahr erstmals ab 16 Jahren zur Wahlurne gehen. Ihnen darf ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt werden. Nahezu alle wussten hierüber bereits Bescheid. Entweder es gab Freunde, die politisch interessiert sind und deswegen ihr Umfeld auf die neue Möglichkeit hingewiesen haben, zusätzlich wurde das Thema in der Schule umfassend behandelt. "Deswegen von Seiten der SPD ein großes Lob an die Schulen und deren Lehrer, die hier hervorragende Bildungsarbeit leisten." meinte Hubertus Stollmaier als SPD Vorsitzender. Zwischen wissen und wollen liegt für die Parteien noch ein Stück Arbeit. Nicht alle jungen Menschen sind überzeugt, dass sie zur Wahl gehen wollen. "Ich kenne die Kandidaten nicht", "habe noch 6 Monate Zeit um mich damit zu beschäftigen" waren Punkte die angeführt wurden. Twitter und Facebook sind jedoch laut Aussage einiger jungen Frauen offenbar die besten Möglichkeiten um für die Wahl Werbung zu machen.

Senioren in Rheinmünster - Bedarf in der Zukunft? so lautete die kurz gefasste zweite Fragestellung am SPD Stand. Die Antworten waren recht detailliert. Sie reichten von Einkaufservice und Begleitung zu Arztbesuchen über Liedernachmittage bis hin zu zusätzlichen Sitzbänken an beliebten Spazierwegen. Aber auch der Bedarf für einen täglichen Seniorentreff oder ein Senioren- Tageszentrum wurden aufgeführt. Und selbst ein Ärztehaus wurde als Idee eingebracht, um möglichem zukünftigen Ärztemangel entgegen zu wirken.  "Dass ein Informationsbedarf bei den Senioren vorhanden ist, wurde auf jeden Fall erkennbar.", so Hubertus Stollmaier. Vielleicht gelingt es der Gemeinde in einer neu zu erarbeitenden Broschüre, oder aber auch im Mitteilungsblatt gezielt auf die schon vorhanden Angebote aufmerksam zu machen.

 

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Aktuelles aus dem Kreisverband

 

Neues aus dem Land

In den letzten Wochen und Monaten gab es zahlreiche Diskussionen um den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 und darin enthaltene Kürzungen. Als SPD-Fraktion haben wir zusammen mit den Koalitionspartnern in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses zahlreiche Verbesserungen erreicht.

Ein souveränes, demokratisches und soziales Europa ist die Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit - dieses Signal ging vom Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg in Heilbronn aus. Mit einem starken Ergebnis wählte die Südwest-SPD René Repasi zu ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl 2024 und zeigte sich auch in schwierigen Fragen der Asyl- und Geflüchtetenpolitik geschlossen.

Am 9. Juni 2024 wird das Europäische Parlament neu gewählt. Baden-Württemberg steht nicht nur geographisch im Zentrum Europas. Wirtschaftlich, kulturell und für viele auch persönlich ist die Europäische Union für die Zukunft unseres Landes nicht wegzudenken. Für diese wichtige Wahl werden wir uns auf unserem Landesparteitag am Samstag, 21.10.2023 in Heilbronn inhaltlich und personell stark aufstellen.

SPD-Landeschef Andreas Stoch zu den Ergebnissen der Landtagswahlen in Hessen und Bayern:



"Der heutige Wahlabend ist bitter für die Sozialdemokratie. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Hessen und Bayern stellen uns als SPD nicht zufrieden. Die Ursachen sind sicherlich komplex, doch fest steht: Wir sind jeweils hinter unseren Ansprüchen und unserem Potential zurückgeblieben."

Der Generalsekretär der SPD Sascha Binder zu den Umfrageergebnissen:


"Mit 12% im Land können wir als SPD nicht zufrieden sein. Unsere Hausaufgaben in Berlin und Stuttgart sind völlig klar. Wir wollen Lösungen für die Probleme der Menschen im Land und dafür werden wir uns auch weiter einsetzen!"

"Es geht leider nicht um Lösungen für Baden-Württemberg, sondern um persönlichen Machterhalt", so der Generalsekretär der SPD Baden-Württemberg Sascha Binder.

SPD-Generalsekretär: Jetzt zeigt sich, wie in dieser Koalition gespielt wird

"Das grün-schwarze Eigenlob für die erste Halbzeit dieser Legislatur ist noch nicht einmal im Altpapier, da zeigt sich, wie in dieser Koalition wirklich gespielt wird", kommentiert SPD-Generalsekretär Sascha Binder: "In den ersten zweieinhalb Jahren haben Grüne und CDU noch fast nichts auf die Beine gestellt, und nun wird klar, dass sie in den restlichen zweieinhalb Jahren auch nichts mehr auf die Beine stellen werden. Statt zu regieren, bricht jetzt das große Hauen und Stechen um die Macht los."

SPD-Generalsekretär Sascha Binder wirft Landesfinanzminister Dr. Danyal Bayaz vor, mit seiner Forderung zur Erhöhung des Renteneintrittsalters die Lebensrealität vieler Bürgerinnen und Bürger im Land völlig zu verkennen: "Es geht doch beim Renteneintrittsalter nicht nur um Dachdecker:innen. Es geht um körperliche, aber auch um psychische Belastungen. Diese Realität scheint dem Influencer Bayaz, der im Nebenberuf Minister ist, gänzlich fremd.

Es wäre wünschenswert, wenn der Finanzminister sich stärker mit der Lebensrealität vieler hart arbeitender Menschen im Land beschäftigen würde. Anstatt über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu fabulieren, müssen wir auf flexible Übergänge in den Ruhestand setzen."

Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Beitrag dazu ist, die Wärmeversorgung klimafreundlich umzustellen. Das schaffen wir mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes. Dabei war uns besonders wichtig, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt zu verbinden und die Wärmewende massiv zu fördern. Nur, wenn alle mitmachen können und niemand überfordert wird, kann Klimaschutz erfolgreich sein. Das haben wir Sozialdemokrat:innen in den Gesprächen zum Gebäudeenergiegesetz durchgesetzt und den Entwurf der Bundesregierung noch einmal deutlich verbessert. Der Beschluss des Gesetzes war für die letzte Sitzungswoche im Juli vorgesehen, nun wurde er auf Anfang September verschoben. In der Sache ändert sich dadurch nichts.

Das Europäische Parlament hat sich heute für ein wirksames europäisches Lieferkettengesetz ausgesprochen. Zukünftig sollen Unternehmen nach Willen des Parlaments Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschädigungen entlang ihrer globalen Lieferketten übernehmen.