SPD Rheinmünster

 

Besuch beim Bürger- Konvent durch Tina Glattfelder

16.3.2013 Presseinformation

Das war mal wirklich kein politisch Muff , schrieb ein Teilnehmer des SPD- Bürger Konvent . Und das war es wirklich nicht. Rund 3oo eingeladene Mitmenschen trafen sich am 1.und 2. März im Hotel Estrel in Berlin , um in lebendigen Diskussionen herauszufinden: Was soll in Deutschland besser werden. Die SPD hatte im vergangenem Jahr mit der Bürgerbefragung begonnen – rund 4o.oo Vorschläge bei rund 35o Veranstaltungen , darunter auch der SPD- Stand bei der Kirwe in Schwarzach, kamen zusammen. Aus diesen Vorschlägen kristallisierten sich sechs Themenblöcke wie Rente und gesundes Leben – Bildung ,Kitas und Schule – soziale Arbeit – Mobilität – Steuern und Energie.

Nach rund neun Stunden stand das Ergebnis und Sigmar Gabriel sagte voller Anerkennung : Eine Partei ist nur so klug, wie sehr sie auf die Menschen hört !

Im großen Saal des Estrel gab es pro Themenfeld sieben Tische mit sieben Sitzplätzen und einer Reservierung für Politiker und Themenexperten , die man per Mausklick bei Nachfragen , Unstimmigkeiten oder Kenntnismangel holte. Ansonsten wurde diskutiert , gelacht ,dem Anderen zugehört , gelobt , abgewehrt und demokratisch abgestimmt. Von den rund 3oo Teilnehmern waren zweidrittel nicht in der SPD und die Altersgrenzen gingen quer durch alles Generationen.

Peer Steinbrück ,Gabriel , Andrea Nahles , Frank Steinmeier  , ja fast die ganze SPD- Parteispitze waren „ rund um die Uhr „ bei dieser Veranstaltung und jederzeit für persönliche Gespräche bereit. Steinbrück verkündete dann gegen 17.3o Uhr das Ergebnis und er musste tief Luft holen , denn die Bürger haben der SPD ein „dickes „ Problem mit auf den Weg gegeben : Der Bund soll die Gesetzgebungskompetenz für Bildung durch eine Grundgesetz- Änderung bekommen !“ Das ist ein großer Brocken , den ihr uns damit auf den Weg gegeben habt – aber wir werden es anpacken. „ Mit Applaus wurde dieser Weg  begleitet.

Was hat mich als Teilnehmerin dieses Konvent beeindruckt ?

1. Das man mit fremden Menschen intensiv und sachlich diskutieren kann.

2. Die persönlichen Begegnungen am Rande,  auch mit der Politprominenz .

3. Das ich als Bürger gefragt war und nicht nur mein Kreuz in der Wahlkabine machen soll.

Und noch ein Punkt kam immer wieder heraus : Das Politgezänk, die Anpöbelei untereinander  und die Anspielungen auf  Fehler des Andersdenkenden. Auch Journalisten wurden kritisiert: Warum ist nur eine schlechte Nachricht eine gute Story !

Tina Glattfelder

Infos über Corona

 

Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

 

Jusos Rastatt/Baden-Baden

 

Aktuelles aus dem Kreisverband

 

Neues aus dem Land

Keine Schwächung der Schwächsten! Wir stehen fest an der Seite von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung und kämpfen gegen das geplante Gesetz der grün-schwarzen Landesregierung!

Unter dem Deckmantel des Bürokratieabbaus sollen Rechte beschnitten und der staatliche Schutz abgebaut werden. Das ist ein drohender sozialpolitischer Dammbruch - ausgelöst ausgerechnet durch den grünen Sozialminister!

"Wir fordern Manuel Hagel auf, zu den in der Koalition getroffenen Vereinbarungen zu stehen - und zum Wort des Kanzlers", sagt SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch mit Blick auf die jüngsten Äußerungen des CDU-Landeschefs. "Im Kabinett wurde ein Rentengesetz beschlossen, das Sicherheit gibt. An diesem Gesetz wird nichts mehr geändert. Es kann nicht sein, dass Teile der Union erst zustimmen und anschließend wieder alles infrage stellen. So verspielt man Vertrauen."

Auf ihrem Landesparteitag in Ulm hat die SPD Baden-Württemberg ihr Wahlprogramm für die Landtagswahl 2026 beschlossen. 320 Delegierte und rund 250 Gäste diskutierten und verabschiedeten das Programm, das unter dem Leitmotiv "Weil es um den Menschen geht" steht. SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch stellte die programmatischen Leitlinien vor. Im Mittelpunkt des Programms stehen die Themen Wirtschaft & Arbeit, Bildung, Wohnen und Gesundheit. Ein weiteres Highlight des Parteitags war die Rede des SPD-Parteivorsitzenden und Vizekanzlers Lars Klingbeil.

"Der gestrige Beschluss der Bundes-SPD hat noch einmal klar gemacht: Wir lassen nicht zu, dass die wirtschaftliche Basis unseres Landes wegschmilzt und immer mehr Menschen in Baden-Württemberg um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen", erklärt Andreas Stoch, SPD-Spitzenkandidat für die kommende Landtagswahl und Mitglied im Präsidium der Bundespartei

SPD-Landeschef Stoch: "Während der Bund handelt, sitzt die grün-schwarze Landesregierung im Schlafwagen"

Der Bundestag hat den Haushalt für 2025 verabschiedet - und damit Rekordinvestitionen auf den Weg gebracht, die Deutschlands Wirtschaft neuen Schwung verleihen sollen.

"Jetzt ist das Land am Zug. Während der Bund entschlossen handelt, verharrt die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg im Stillstand", kritisiert SPD-Landeschef Andreas Stoch.

"Der Umstieg auf Elektromobilität steht für uns als SPD außer Frage - entscheidend ist nicht, ob sie kommt, sondern wie wir sie umsetzen. Klar ist: Die Klimaziele müssen zwingend erreicht werden. Das ist kein Nice-to-have, sondern rechtlich vorgeschrieben. Gleichzeitig gilt es, die Transformation so zu gestalten, dass sie nicht zu massenhaften Arbeitsplatzverlusten führt. Dieses Spannungsfeld begleitet uns seit Jahren."

Auch in diesem Jahr war Andreas Stoch wieder im ganzen Land unterwegs. Auf seiner Sommertour besuchte er Unternehmen, soziale Einrichtungen und Bildungsinitiativen, legte selbst Hand an und hatte ein offenes Ohr für Bürgerinnen und Bürger. Das waren die Highlights:

Der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Andreas Stoch übt scharfe Kritik am Verhalten der Union bei der heute im Bundestag gescheiterten Wahl der Verfassungsrichter:

"Der heutige Tag wirft die Frage auf, wie verlässlich die Union in dieser Bundesregierung ist. Ihr Verhalten stellt einen schweren Vertrauensbruch innerhalb der Koalition dar - zum Schaden der Bundesregierung wie auch des Ansehens des Verfassungsgerichts.

Am vergangenen Wochenende hat die SPD Baden-Württemberg auf Fridas Pier in Stuttgart einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Landtagswahlprogramm gemacht. Über 200 Teilnehmende kamen zusammen, um unter dem Motto "Wie bringen wir Baden-Württemberg wieder nach vorne?" zu diskutieren.

Andreas Stoch: "Die grün-schwarze Einstellungspolitik ist ein Armutszeugnis"

Die SPD Baden-Württemberg hat ein Portal für angehende Lehrkräfte eingerichtet, die zum kommenden Schuljahr nicht in den Schuldienst übernommen werden. Auf dem Portal können die betroffenen Referendarinnen und Referendare ihre Fälle in anonymisierter Form schildern und somit ihrem Unmut Ausdruck verleihen.