Ein feststehender Termin im Jahresverlauf ist für die SPD in Rheinmünster die Kirwe in Schwarzach. Äpfel zu verschenken und damit ins Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommen ist Mitgliedern und SPD Mandatsträgern ein wichtiges Anliegen.
 
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Ein feststehender Termin im Jahresverlauf ist für die SPD in Rheinmünster die Kirwe in Schwarzach. Äpfel zu verschenken und damit ins Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommen ist Mitgliedern und SPD Mandatsträgern ein wichtiges Anliegen.
"Auf Flüchtlinge in Rheinmünster wurden wir auch in diesem Jahr angesprochen" so die stellvertretende SPD Vorsitzende Helga Forsberg. Allerdings gab es hierzu mehr allgemeine Äußerungen wie "von denen ist nicht zu sehen", oder auch erstaunte Kommentare, wenn die Gesprächspartner erfahren konnten, dass Flüchtlinge aus Rheinmünster ein Praktikentenstelle gefunden haben oder eine Berufsausbildung beginnen konnten.
Wie in jedem Jahr gab es auch diesmal wieder eine nicht repräsentative Umfrage. "Gibt es einen Bedarf in Rheinmünster für Kurzzeitpflege und betreutes Wohnen?" so die Fragestellung in diesem Jahr. Hubertus Stollmaier, SPD Vorsitzender, meint, "ein offenbar unangenehmes Thema für unsere Mitbürger," und weiter " die Zahl der Antworten war überschaubar." Insgesamt 41 Antworten gab es, 37 die einen Bedarf sahen und 4 Teilnehmer die keinen Bedarf sahen. Wie ratlos manche Bürger bei dieser Frage sind, zeigten einzelne Antworten: "Heute nicht und nächstes Jahr weis ich es nicht", oder eine andere Aussage "wenn es soweit ist, ist das nicht mehr mein Problem". Wieder andere hofften auf familiäre Pflege und machten sich gleichzeitig Gedanken, ob ihre Kinder das überhaupt leisten könnten. Eines wurde immer wieder deutlich, fast alle hoffen auf eine Unterbringung in ihrem Wohnort, nur wenige wollen deswegen aus ihrem Umfeld wegziehen. Der Weg zu den alten Freunden und Bekannten soll weiterhin kurz sein, das soziale Umfeld soll möglichst erhalten bleiben.
Für die SPD ergibt sich darauf die Schlussfolgerung, Bedarf ist da; wenn es soweit kommt, soll es schnell gehen und fast niemand will sein gewohntes Umfeld verlassen. Für die Gemeindepolitik heißt dies aus SPD Sicht "Wir müssen vorausplanen und dezentrale Lösungen suchen." so Hubertus Stollmaier in seiner Zusammenfassung in der SPD Presseinformation.